„Was mir besonders gefällt, ist den Menschen Hoffnung zu geben und sie zu unterstützen..“

Ich arbeite seit meinem 16. Geburtstag in diesem Bereich. Von der Ausbildung zur Pflegefachhelferin, über die Weiterbildung als Gerontopsychiatrische Fachkraft, bis hin zu meiner jetzigen Tätigkeit als Pflegedienstleitung. Und Eines hat mich in allen Bereichen meiner Laufbahn begeistert – immer wieder neue innovative Lösungsansätze zu finden und neue Menschen kennen zulernen.

Mein Name ist Tina Pfohlmann. Ich bin 33 Jahre alt und alleinerziehende Mama von einem 15-jährigen Sohn. Ich lebe in Bamberg und bin auch hier geboren. In einer solch schönen Gegend aufzuwachsen, hat in mir einfach nie das Bedürfnis geweckt, wo anders hin zu gehen. Erst wollte ich in den Verkauf. Nachdem ich dann aber ein Freiwillig Soziales Jahr absolviert hatte, merkte ich, dass ich in diesem Bereich meinen Traumberuf finden kann. Die Altenpflege hatte es mir angetan und so war es beschlossene Sache, dass ich mich in diese Richtung orientiere. 

Tina Pfohlmann, 33
Pflegedienstleitung, Altenpflegerin

Jeder Tag ist mit tollen Gesprächen und Geschichten gefüllt.

Was macht Dir besonderen Spaß an Deinem Beruf?

Mein Beruf ist sehr vielseitig. Was mir aber besonders gefällt, ist den Menschen Hoffnung zu geben und sie zu unterstützen. Dies erfordert es, sich auf die Menschen und deren Bedürfnisse einzulassen. So kann ich die Bewohner, deren Angehörige und Besucher auffangen, wenn sie nicht mehr weiterwissen. Jeden Tag begegnen mir andere Menschen mit anderen Geschichten und gerade diese Herausforderung macht mir Freude. Am Ende des Tages kann ich dabei sein, wenn die Früchte meines Handelns geerntet werden und das erfüllt mich sehr.

Was muss man für diesen Beruf mitbringen?

Neben Menschlichkeit und Liebe, sind es vor allem Stärke und Empathie die man benötigt, um im Bereich der Altenpflege zu arbeiten. Sei es nun als Altenpflegerin oder als Pflegedienstleitung.

Warum hast Du Dich für die Bamberger Akademien entschieden?

Ich habe schon 2007 meine Ausbildung zur Pflegefachhelferin an den Bamberger Akademien absolviert. Mir hat meine Ausbildung Spaß gemacht und ich war und bin überzeugt von den Angeboten, dem Unterricht und der Betreuung. Aus diesem Grund war klar, dass ich auch meine weiteren Aus- und Weiterbildungen hier absolviere.

Was war das Besondere bei Deiner Ausbildung oder Weiterbildung? Gab es besondere Unterstützung?

Besonders toll finde ich, dass jeder von uns einen Mentor zur Seite gestellt bekommen hat. Mit diesem konnten wir unsere Facharbeit besprechen und Fragen klären. Außerdem habe ich den Austausch mit Fachexperten besonders positiv in Erinnerung. 

Wie hast Du Dich entwickelt? Welche Chancen bringt die Zukunft?

Vom Freiwilligen Sozialen Jahr inspiriert war mir klar, dass meine Zukunft im Fachbereich der Altenpflege liegt. Wie genau diese Zukunft aussehen wird, war mir damals noch nicht klar. Es gibt so viele Möglichkeiten und Chancen der Fort- und Weiterbildung, dass ich den für mich richtigen Weg gefunden habe. Ich empfinde es als sehr bereichernd, dass es für jeden Typ Mensch Möglichkeiten gibt, seine eigene Karriere zu entwerfen und zu verfolgen. 

Wie würdest Du einer Freundin/einem Freund diese Ausbildung empfehlen?

Ich würde die Ausbildung an den Bamberger Akademien auf jeden Fall weiterempfehlen. Wie genau ich das machen würde, hängt wahrscheinlich von meinem jeweiligen Gegenüber ab. Im Zweifel würde ich aber auf die Ansprechpartner vor Ort verweisen – dort wird einem immer nett weitergeholfen.

Wie gelingt Deiner Meinung nach der Einstieg am einfachsten?

Am einfachsten ist es wohl, wenn man Begeisterung für die Arbeit mit Menschen mitbringt. Mit dem Ziel vor Augen, Menschen wirklich helfen zu können, findet ein jeder, der diese Begeisterung mit sich bringt seinen eigenen Weg.