27.11. - 28.11.2025, 08:30 - 15:45 Uhr

Dysphagie und andere Probleme bei der Nahrungsaufnahme

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Kostenübernahme-Formular

Dauer

16 UE

Beginn

27.11.2025

Fortbildungspunkte

10 RbP

Gebühren

350,00 €

Themengebiet

Pflege und med. Assistenzberufe

Unabhängig von der Grunderkrankung steigt im Alter das Risiko, eine Schluckstörung zu entwickeln, drastisch an. Bei annähernd 14% aller älteren Menschen, die ein unabhängiges Leben führen, findet sich eine Dysphagie. Mehr als 50% der PflegeheimbewohnerInnen und im Krankenhaus behandelten geriatrischen PatientInnen sind von diesem Störungsbild betroffen. So wird deutlich, weshalb alle, die in die Betreuung und Versorgung von geriatrischen Patienten involviert sind, das Störungsbild der Dysphagien kennen und vor allen Dingen Anzeichen einer Schluckstörung oder anderer Probleme bei der Nahrungsaufnahme erkennen sollten.
In diesem einführenden Seminar werden die Bereiche Anatomie/Neuroanatomie und Physiologie des Schluckvorgangs, die Leitsymptome und pathophysiologischen Ursachen des gestörten Schluckvorgangs besprochen. Fachbegriffe, die im interdisziplinären Austausch mit Ärzten und TherapeutInnen benötigt werden, sollen erläutert werden. Fallbeispiele bzw. kurze Videosequenzen sollen das Verständnis der Abläufe vertiefen. Wir besprechen diagnostische und therapeutische Möglichkeiten (z.B. kompensatorische und adaptive Verfahren), die für die praktische Arbeit im pflegerischen Kontext relevant sind. Da wir in diesem Seminar insbesondere den geriatrischen Patienten bzw. die geriatrische Patientin im Blick haben, widmet sich das Seminar den Themen Presbyphagie, Sondenindikation, Schlucken und Demenzen sowie Schlucken und Nahrungsaufnahme im palliativen Kontext.
• Funktionelle Anatomie, Neuroanatomie des Schluckens
• Schluckphasen
• Leitsymptome und pathophysiologische Ursachen des gestörten Schluckvorgangs
• Diagnostik von Schluckstörungen – ein Überblick: Aspirationsschnelltest und klinische Schluckuntersuchung (KSU); apparative Verfahren
• Anzeichen von Schluckstörungen (er)kennen
• Abgrenzung Dysphagie/Presbyphagie
• Risiken und mögliche Komplikationen bei Dysphagien
• Therapie – kompensatorische und adaptive Verfahren im Kontext pflegerischer Tätigkeit; Kostformstufen/Kostformanpassung
• Mit dem Essen beginnen: Haltungshintergrund, Positionierung, Kostaufbau, Nahrungsergänzung, Einnahme von Medikamenten, Hilfsmittel; Essensbegleitung – praktische Übung/Eigenerfahrung
• Mundgesundheit, Mundpflege
• Sondenindikation
• Schlucken/Nahrungsaufnahme – Besonderheiten bei Demenzen
• Schlucken/Nahrungsaufnahme – Besonderheiten im palliativen Kontext

Unabhängig von der Grunderkrankung steigt im Alter das Risiko, eine Schluckstörung zu entwickeln, drastisch an. Bei annähernd 14% aller älteren Menschen, die ein unabhängiges Leben führen, findet sich eine Dysphagie. Mehr als 50% der PflegeheimbewohnerInnen und im Krankenhaus behandelten geriatrischen PatientInnen sind von diesem Störungsbild betroffen. So wird deutlich, weshalb alle, die in die Betreuung und Versorgung von geriatrischen Patienten involviert sind, das Störungsbild der Dysphagien kennen und vor allen Dingen Anzeichen einer Schluckstörung oder anderer Probleme bei der Nahrungsaufnahme erkennen sollten.
In diesem einführenden Seminar werden die Bereiche Anatomie/Neuroanatomie und Physiologie des Schluckvorgangs, die Leitsymptome und pathophysiologischen Ursachen des gestörten Schluckvorgangs besprochen. Fachbegriffe, die im interdisziplinären Austausch mit Ärzten und TherapeutInnen benötigt werden, sollen erläutert werden. Fallbeispiele bzw. kurze Videosequenzen sollen das Verständnis der Abläufe vertiefen. Wir besprechen diagnostische und therapeutische Möglichkeiten (z.B. kompensatorische und adaptive Verfahren), die für die praktische Arbeit im pflegerischen Kontext relevant sind. Da wir in diesem Seminar insbesondere den geriatrischen Patienten bzw. die geriatrische Patientin im Blick haben, widmet sich das Seminar den Themen Presbyphagie, Sondenindikation, Schlucken und Demenzen sowie Schlucken und Nahrungsaufnahme im palliativen Kontext.

• Funktionelle Anatomie, Neuroanatomie des Schluckens
• Schluckphasen
• Leitsymptome und pathophysiologische Ursachen des gestörten Schluckvorgangs
• Diagnostik von Schluckstörungen – ein Überblick: Aspirationsschnelltest und klinische Schluckuntersuchung (KSU); apparative Verfahren
• Anzeichen von Schluckstörungen (er)kennen
• Abgrenzung Dysphagie/Presbyphagie
• Risiken und mögliche Komplikationen bei Dysphagien
• Therapie – kompensatorische und adaptive Verfahren im Kontext pflegerischer Tätigkeit; Kostformstufen/Kostformanpassung
• Mit dem Essen beginnen: Haltungshintergrund, Positionierung, Kostaufbau, Nahrungsergänzung, Einnahme von Medikamenten, Hilfsmittel; Essensbegleitung – praktische Übung/Eigenerfahrung
• Mundgesundheit, Mundpflege
• Sondenindikation
• Schlucken/Nahrungsaufnahme – Besonderheiten bei Demenzen
• Schlucken/Nahrungsaufnahme – Besonderheiten im palliativen Kontext

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