15.05. - 16.05.2025, 08:30 - 15:45 Uhr
Aktivierend-Therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G)
Dauer
16 UE
Beginn
15.05.2025
Fortbildungspunkte
10 RbP
Gebühren
330,00 €
Themengebiet
Pflege und med. Assistenzberufe
» Aspekte bei der Entwicklung von ATP-G/ Begriffsbestimmung/ Definition
» Vorstellung des Gesamtkatalogs der ATP-G
Strukturierte Planung und Durchführung der ATP-G:
» Aspekte der Beziehungsarbeit
» Bewegung: Positionswechsel/Positionierung, Transfer/Aufstehen/Stehen/Gehen
» Selbstversorgung: Körperpflege/Kleiden, Nahrungs-/Flüssigkeitsaufnahme mit und ohne Kau- und Schluckstörungen, Ausscheidungen
Die Teamarbeit ist das A und O der Geriatrie – alle Therapien sind in Verbindung/ Zusammenarbeit/ Verzahnung mit der Pflege im Miteinander (nicht im Nebeneinander) dargestellt.
» planen selbstständig und eigenverantwortlich die Pflege ressourcenorientiert, d. h. aktivierendtherapeutisch.
» erheben und interpretieren pflegebezogene Befunde von alten Menschen auch in komplexen gesundheitlichen Problemlagen/ Förderbedarfen und beziehen Befunde des geriatrischen Basisasessments, die Beurteilung des Förderbedarfs und Problemlösungen mit ein.
» erheben soziale und biografische Informationen der zu Pflegenden sowie des familiären Umfeldes und identifizieren Ressourcen in der Lebens- und Entwicklungsgestaltung.
» Begründen und reflektieren ihr bisheriges und aktuelles Pflegehandeln kontinuierlich auf der Basis von vielfältigen oder spezifischen pflegewissenschaftlichen und bezugswissenschaftlichen evidenzbasierten Studienergebnissen, Theorien, Konzepten und Modellen zur Beziehungsgestaltung
Ziel ist, die individuell optimal erreichbare Mobilität, Selbstständigkeit und Teilhabe in der Form, wie diese vor der aktuellen Verschlechterung bestanden haben, wieder zu erreichen.
ATP greift auch die Arbeit des therapeutischen Fachpersonals auf, setzt diese im interdisziplinären Behandlungskonzept fort und gibt Impulse zur Zieldefinition des Behandlungsteams. Sie wird geprägt von einem Beziehungsprozess mit zielgerichteten Maßnahmen und aktivierend- trainierenden Aktivitäten mit den Betroffenen.
Mit Blick auf den geriatrischen Menschen ergeben sich Besonderheiten hinsichtlich der Bedarfe,
Risiken und Verbindlichkeiten bei der Aktivierend-Therapeutischen Pflege in der Geriatrie (ATP-G), bspw. die Beachtung eines erhöhten Sturz- und Dekubitusrisikos, die in der individuellen Pflege der Betroffenen ihren Niederschlag finden.
Multimorbide Patient*innen mit multiplen Funktionseinschränkungen soll die Erfahrung des eigenen Handelns trotz und mit aktuellen oder chronifizierten Einschränkung ermöglicht werden mit dem Ziel, dass diese Patient*innen dazu motiviert werden, mit pflegerischer Unterstützung Aktivitäten wieder zu erlernen und einzuüben.
Der Kurs ist ein anerkanntes Modul der ZERCUR GERIATRIE® Fachweiterbildung Pflege/ Therapeuten.
» Kennzeichen der geriatrischen Patient*innen
» Aspekte bei der Entwicklung von ATP-G/ Begriffsbestimmung/ Definition
» Vorstellung des Gesamtkatalogs der ATP-G
Strukturierte Planung und Durchführung der ATP-G:
» Aspekte der Beziehungsarbeit
» Bewegung: Positionswechsel/Positionierung, Transfer/Aufstehen/Stehen/Gehen
» Selbstversorgung: Körperpflege/Kleiden, Nahrungs-/Flüssigkeitsaufnahme mit und ohne Kau- und Schluckstörungen, Ausscheidungen
Die Teamarbeit ist das A und O der Geriatrie – alle Therapien sind in Verbindung/ Zusammenarbeit/ Verzahnung mit der Pflege im Miteinander (nicht im Nebeneinander) dargestellt.
Die Teilnehmenden…
» planen selbstständig und eigenverantwortlich die Pflege ressourcenorientiert, d. h. aktivierendtherapeutisch.
» erheben und interpretieren pflegebezogene Befunde von alten Menschen auch in komplexen gesundheitlichen Problemlagen/ Förderbedarfen und beziehen Befunde des geriatrischen Basisasessments, die Beurteilung des Förderbedarfs und Problemlösungen mit ein.
» erheben soziale und biografische Informationen der zu Pflegenden sowie des familiären Umfeldes und identifizieren Ressourcen in der Lebens- und Entwicklungsgestaltung.
» Begründen und reflektieren ihr bisheriges und aktuelles Pflegehandeln kontinuierlich auf der Basis von vielfältigen oder spezifischen pflegewissenschaftlichen und bezugswissenschaftlichen evidenzbasierten Studienergebnissen, Theorien, Konzepten und Modellen zur Beziehungsgestaltung
Aktivierend-Therapeutische Pflege (ATP) bezieht sich auf Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf sowie (Früh-) Rehabilitationsbedarf. Sie geht über die Grundpflege hinaus und ist mit Behandlungspflege (Versorgungspflege) nicht zu vergleichen. Unter Beachtung der vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie aktueller gesundheitlicher Einschränkungen stehen insbesondere das (Wieder-) Erlangen und Erhalten von Alltagskompetenzen im Mittelpunkt.
Ziel ist, die individuell optimal erreichbare Mobilität, Selbstständigkeit und Teilhabe in der Form, wie diese vor der aktuellen Verschlechterung bestanden haben, wieder zu erreichen.
ATP greift auch die Arbeit des therapeutischen Fachpersonals auf, setzt diese im interdisziplinären Behandlungskonzept fort und gibt Impulse zur Zieldefinition des Behandlungsteams. Sie wird geprägt von einem Beziehungsprozess mit zielgerichteten Maßnahmen und aktivierend- trainierenden Aktivitäten mit den Betroffenen.
Mit Blick auf den geriatrischen Menschen ergeben sich Besonderheiten hinsichtlich der Bedarfe,
Risiken und Verbindlichkeiten bei der Aktivierend-Therapeutischen Pflege in der Geriatrie (ATP-G), bspw. die Beachtung eines erhöhten Sturz- und Dekubitusrisikos, die in der individuellen Pflege der Betroffenen ihren Niederschlag finden.
Multimorbide Patient*innen mit multiplen Funktionseinschränkungen soll die Erfahrung des eigenen Handelns trotz und mit aktuellen oder chronifizierten Einschränkung ermöglicht werden mit dem Ziel, dass diese Patient*innen dazu motiviert werden, mit pflegerischer Unterstützung Aktivitäten wieder zu erlernen und einzuüben.
Mitarbeitende aus Geriatrie, Neurologie, (Früh-) Rehabilitation